TALK SLOW

Bridge&Tunnel steht für Design, das Gesellschaft verändert. Unser Label fertigt nachhaltig und fair: inmitten Hamburgs mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen sowie mit Geflüchteten, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind. Beide verbindet das enorme handwerkliche Geschick jenseits von Zeugnissen und Diploma. Und die Erkenntnis: Wer arbeitet, lernt Menschen kennen. Und wer arbeitet, fühlt sich gebraucht.nnUnser Denim Design entsteht aus post- & pre-consumer waste (Alttextilien und Materialüberschüsse). Für uns wertvolle Materialressourcen, die wir stilvoll in Szene setzen. Beim pre-consumer waste verwenden wir Ausschussware, das sind die Textilien, die auch für Ausgabestellen zu verschlissen sind. Dazu unterhalten wir tolle Materialkooperationen mit der Kleiderkammer Wilhelmsburg oder Hanseatic Help. So verhelfen wir wertvollen Materialressourcen zu einem neuen Leben in style und hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu einem erfüllenden Job mit Anerkennung.

Podcast Episoden

  • 49:31 Beitrags-Kategorie:Fashion

    In unserer ersten Folge unseres neuen Podcasts TALK SLOW zum Thema „Fair Shoppen“ sprechen wir mit Melisa Dobric, die auf ganz wunderbare Art und Weise die Verrücktheiten der Modebranche mit einem Herzensinteresse für Nachhaltigkeit zusammenbringt. Vielleicht kennt ihr sie von ihrem eigenen Podcast ZweiZwanziger, vor allen Dingen ist sie aber bekannt als absolut authentische Instagrammerin, die mit jeder Menge Humor, Authentizität und herrlicher Crazyness begeistert. Melisa hat dabei nicht nur beruflich mit Mode zu tun – sie war 2 Jahre lang das Gesicht des Instagram Accounts von @aboutyoude -, sie setzt auf ihrem eigenen Kanal auch immer wieder Statements zu Nachhaltigkeit, die sie mit viel Humor und Empathie in ihre Community trägt. Mit Melisa haben wir über ihren Weg als Model und Fashionbotschafterin bei aboutyou hin zu einem nachhaltigeren Modelifestyle gesprochen.rnDie erste Folge inklusive unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der CHALLENGE der Woche hört ihr jetzt überall dort, wo es Podcasts gibt (Spotify, Google Podcasts, Breaker, Copy RSS etc).

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  • 49:18 Beitrags-Kategorie:Fashion

    In unserer Folge “OVERconsumption” sprechen wir mit Prof. Dr. Heike Derwanz, die sich am Institut für Materielle Kultur an der Universität Oldenburg mit den vielschichtigen Bedürfnissen des Textilkonsums auf soziologischer Ebene beschäftigt. Sie ist DIE Expertin für Minimalismus und Overconsumption.nDenn eigentlich ist es ja so: es gibt bereits mehr als genug Kleidungsstücke auf der Welt. Trotzdem kaufen gerade wir im wirtschaftlichen Norden gerne und viel, möglichst billig und tragen unsere Schnäppchen nur kurz.nObwohl wir das ja alle – eigentlich – wissen, ist die Frage also: Warum kaufen wir so viele Klamotten? Geht es wirklich um die Kleidungsstücke? Welche Bedürfnisse wollen wir damit befriedigen? Und welche Wege gibt es aus diesem Dilemma?nHeike kann da helfen und nicht nur aus wissenschaftlicher, sondern auch aus persönlicher Sicht einige erhellende Ein- und Ausblicke bieten.nFindet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de

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  • 52:09 Beitrags-Kategorie:Fashion

    In unserer Folge “Overproduction” sprechen wir mit Viola Wohlgemuth, Kampaignerin für das Thema Konsum bei Greenpeace Deutschland darüber, wie es zu diesem globalen Kleiderberg kommen konnte. nEinerseits können wir uns kaum vorstellen, in einer Welt ohne Textilien zu leben. Fast überall sind wir mit ihnen in Kontakt. Kleidung bietet Komfort und Schutz und ist für viele von uns Ausdruck von Individualität und Persönlichkeit. Andererseits wird nicht alles, was auf den Markt kommt, auch gekauft. Auch wenn verlässliche Zahlen fehlen, ist sicher: Unmengen von unverkaufter Kleidung werden täglich weggeworfen oder vernichtet. Doch wer ist genau verantwortlich für dieses Dilemma: Unternehmen oder Konsument:innen? Was versprechen Lösungsansätze wie on demand und Closing the Loop-Verfahren? Wie können wir uns selbst vor den Verheißungen der Modeindustrie schützen? Und was müsste gleichzeitig passieren, damit Unternehmen aufhören, viel zu viel zu produzieren? Zum Glück hat Viola viele spannende Insights zur Frage, wie wir den Teufelskreis aus Überproduktion und Überkonsum durchbrechen können.nFindet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de

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  • 52:24 Beitrags-Kategorie:Fashion

    Die heutige Episode steht unter einem besonders aktuellen Fokus: Corona. Dabei soll es nicht um die Frage gehen, wie wir die Unvereinbarkeit von Home Schooling und Home Office gewuppt bekommen, sondern was die Pandemie am anderen Ende der Welt bedeutet – und zwar für die Textilarbeiter:innen im globalen Süden.nWas unser Konsumverhalten und die Corona-Pandemie mit den Schicksalen von Millionen Menschen im wirtschaftlichen Süden zu tun hat und welche Verantwortung wir Konsument:innen, die Politik aber vor allem die Konzerne hier übernehmen müssen besprechen wir mit Isabelle Ullrich von der Kampagne für saubere Kleidung.nFindet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de

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  • 52:02 Beitrags-Kategorie:Fashion

    Die Coronakrise treibt nicht nur Kunst und Kultur, Musik und Gastronomie vor sich her, auch die Textilbranche ist in ihrer Handlungslogik massiv getroffen. Kollektionsentwicklung, Sampling, Order, Produktion, Abverkauf – die Pandemie hat dem Mechanismus der Branche die Handbremse angelegt. nnViele stationäre Händler:innen sitzen aktuell auf einem Berg von Ware, den sie durch die coronabedingten Ladenschließungen nicht abverkaufen konnten. Sie müssen frühzeitig in den Sale gehen, fürchten um ihre Order für die neue Saison, haben staatliche Hilfen beantragt oder sind in die Insolvenz gerutscht. Wir sprechen mit Verena Paul-Benz vom nachhaltigen Label Lovjoi darüber, was die Pandemie für Fair Fashion Brands bedeutet. Ist die Krise eine Chance oder eine Plage? Welche strukturellen Defizite des Systems offenbart sie? Und was können faire Brands jetzt tun, um vom System nicht aufgefressen zu werden?nFindet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de

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Über das Unternehmen

Bridge&Tunnel steht für Design, das Gesellschaft verändert. Unser Label fertigt nachhaltig und fair: inmitten Hamburgs mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen sowie mit Geflüchteten, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind. Beide verbindet das enorme handwerkliche Geschick jenseits von Zeugnissen und Diploma. Und die Erkenntnis: Wer arbeitet, lernt Menschen kennen. Und wer arbeitet, fühlt sich gebraucht.nnUnser Denim Design entsteht aus post- & pre-consumer waste (Alttextilien und Materialüberschüsse). Für uns wertvolle Materialressourcen, die wir stilvoll in Szene setzen. Beim pre-consumer waste verwenden wir Ausschussware, das sind die Textilien, die auch für Ausgabestellen zu verschlissen sind. Dazu unterhalten wir tolle Materialkooperationen mit der Kleiderkammer Wilhelmsburg oder Hanseatic Help. So verhelfen wir wertvollen Materialressourcen zu einem neuen Leben in style und hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu einem erfüllenden Job mit Anerkennung.

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