
E-Mobilität – Nachhaltiger von A nach B gelangen
In diesem Artikel möchten wir Dir das Thema E-Mobilität etwas näherbringen. Vor allem für jemanden, der aktuell darüber nachdenkt ein Auto zu erwerben, ist dieser Artikel genau richtig. Aber auch alle anderen, die einfach nur an dem Thema interessiert sind, kommen auf ihre Kosten.
E-Mobilität im Auto
Die Frage, die sich vielleicht einige stellen, bevor sie in ein elektronisch betriebenes Auto investieren, ist vielleicht: „Was für Arten von nachhaltigem Autofahren gibt es denn?“. Hierbei muss von vornherein erst einmal gesagt werden, dass Autofahren niemals perfekt nachhaltig sein wird. Nicht einmal elektrische Autos fahren ohne Umweltbelastung durch die Gegend. Im Gegensatz, bis zu 70% der Feinstaubbelastung in den Städten unserer Welt wird gar nicht durch Abgase verursacht, die aus dem Auspuff kommen. Der größte Anteil an Feinstaub wird durch Reifenabriebe, Bremsabriebe und schlechte Straßen verursacht. Größere Autos, die dadurch größere und breitere Reifen haben, vermehrtes oder unnötiges Bremsen sind, neben schlecht in Stand befindlichen Straßen, die größten Probleme, wenn es um die Umweltbelastung geht. Trotzdem kann ein emmissionsloser Motor natürlich dazu beitragen die Umwelt zu schützen.
Die zwei großen Arten von E-Moblität auf den Straßen sind zum einen der vollelektrische Motor und zum anderen der Hybrid-Motor. Während der Hybrid-Motor zusätzlich zum elektrischen Motor noch einen Verbrenner eingebaut hat, werden vollelektrische Autos nur mit einem elektrischen Motor, der aus einer oder mehreren Batterien gespeist wird, betrieben. Beide Arten von Antriebsarten haben ihre Vor- und Nachteile, die wir in der Folge erörtern möchten.
Neben dem E-Auto und dem Hybrid-Auto gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten E-Mobilität zu betreiben. Auf diese werden wir am Ende dieses Artikels noch eingehen.
Vor- und Nachteile von vollelektrischen und hybriden Autos
Der zentrale Vorteil von vollelektrischen Autos ist natürlich das Wegfallen von Benzin oder Diesel. Im Motor wird nichts verbrannt und dementsprechend gibt es auch keine Abgase, die irgendwo ausgestoßen werden müssen. Trotzdem müssen elektrische Autos natürlich betankt, beziehungsweise aufgeladen werden. Das ist ein Nachteil, über den man sich unbedingt Gedanken machen muss, bevor man ein E-Auto kauft. Wenn man nämlich nicht in einem Haus mit eigener Garage wohnt, muss man schauen, dass eine Auflademöglichkeit nicht zu weit entfernt ist. Es gibt allerdings immer mehr Ladesäulen in den Städten Deutschlands und auch Läden wie Aldi oder Lidl betreiben seit Neuestem Lademöglichkeiten. Hat man eine Möglichkeit zu laden, liegen die Kosten fürs Autofahren weit unter denen eines Verbrenner-Autos und denen eines hybriden Autos. Geht man von aktuell 2€ pro Liter Benzin und etwa 30 Cent pro Kilowattstunde Strom aus und nimmt man an, ein durchschnittlicher Mensch fährt etwa 10.000 Kilometer pro Jahr, liegen die Betriebskosten eines E-Autos bei etwa 450€ im Jahr und die eines Benziners bei etwa 1.200€. Ein Hybrid-Auto liegt dann entsprechend irgendwo dazwischen.
Einer der größten Nachteile des reinen E-Autos ist die begrenzte Reichweite. Ein vollbetankter Benziner kommt im Durchschnitt 600 Kilometer oder weiter, je nachdem wie groß das Auto ist und wieviel es verbraucht. Bei einem Hybrid Auto verhält es sich ähnlich. E-Autos schaffen es dabei eher 400 Kilometer oder weniger weit zu fahren. Problematisch ist bei längeren Reisen dann auch, dass man längere Pausen zum wieder Aufladen einplanen muss. Während man einen Benzintank innerhalb von wenigen Minuten voll bekommt, muss man je nach Ladeart und Auto eine halbe Stunde oder sogar noch länger auf eine volle Batterie warten.
Allerdings kann gesagt werden, dass die Technologien, die in E-Autos stecken, immer besser werden. Batterien entwickeln sich weiter und Ladetechnologien werden schneller und effizienter, um ein nur ein paar Beispiele zu nennen. Wenn Dich Themen wie diese interessieren und auch Du Teil des Fortschrittes in der Welt der E-Mobilität werden, könnte ein Materialwissenschaft Studium genau das Richtige für dich sein. Mit Bezug auf die Nachhaltigkeit könnte eine Umwelttechnik Hochschule die richtige Adresse sein.
Lohnt es sich nun ein E-Auto zu kaufen, oder nicht?
Nun aber zurück zum Thema. Ist es denn nun sinnvoll ein E-Auto zu kaufen oder nicht? Zur Beantwortung dieser Frage ist neben den bereits erörterten Vor- und Nachteilen natürlich der Preis von großer Wichtigkeit. Hierbei kann man natürlich nicht pauschal sagen, dass ein E-Auto billiger als ein Verbrennerauto ist. Allein weil es verschiedene Arten von Autos gibt, seien es kompakte Kleinwägen oder große SUVs. Da der Kauf von elektrisch angetriebenen Autos allerdings sehr stark von der Politik gefördert wird, kann es sich durchaus lohnen ein E-Auto zu kaufen. Hierzu solltest Du die aktuellen Bestimmungen und Unterstützungen von Bund und Ländern beachten. Durch diese kann möglicherweise sehr stark gespart werden und sich ein E-Auto durchaus als billiger darstellen als ein vergleichbarer Benziner. Bis Ende 2022 gibt es beispielsweise noch den Umweltbonus von bis zu 9.000€ von Staat.
Leider muss man sich aber im Klaren darüber sein, dass es nicht besonders einfach ist in der aktuellen Lage überhaupt ein E-Auto zu bekommen. Diese sind sehr gefragt und man muss sich unter Umständen auf lange Wartezeiten einstellen nach dem Kauf eines solchen Autos. Hatte man allerdings sowieso vor ein Auto zu kaufen und man möchte der Umwelt etwas Gutes tun, ist es auf jeden Fall sinnvoll ein elektrisches Auto zu erwerben.
Ich habe kein Geld für ein Auto, wie kann ich mich sonst elektrisch fortbewegen?
Die wenigsten Studenten werden sich darüber Gedanken machen ein elektrisches Auto oder überhaupt ein Auto zu erwerben. Für diejenigen, die es trotzdem tun, beispielsweise weil sie zur Uni pendeln müssen, ist dieser Artikel genau das richtige. Für alle anderen gibt es aber auch die Möglichkeit sich die E-Mobilität zu Nutze zu machen. Zum Beispiel mittels von E-Scootern oder E-Fahrrädern.
E-Scooter bevölkern unsere Städte bereits zuhauf. Viele verschiedene Anbieter konkurrieren miteinander und es gibt an jeder zweiten Straßenecke einen solchen Scooter zu mieten. Benutzt man diese allerdings häufig, kann das ganze recht kostspielig werden. Da lohnt es sich vermutlich eher einen eigenen Scooter zu kaufen. Aber Achtung: Dieser muss angemeldet werden, wie ein Mofa oder ein Motorrad auch. Das kostet wiederum und man muss ich vorher im Klaren darüber sein, ob sich das für einen lohnt.
Die umweltfreundlichste Variante elektrisch unterwegs zu sein ist aber mit Abstand das E-Fahrrad. Hierbei gibt es viele verschiedene Optionen, die zu erklären einen eigenen Artikel benötigen würden. Ein Fahrrad mit eingebautem Elektromotor ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch die beste Option für die eigene Gesundheit. Man betreibt Sport und kann bei besonders steilen Bergen oder langen Wegen den Motor zur Hilfe nehmen. So sind auch größere und regelmäßige Strecken kein Problem.
Hoffentlich konnte Dir dieser Artikel einen Einblick in die Welt der E-Mobilität geben und kann Dir für zukünftige Entscheidungen etwas Hilfe leisten.
Über das Unternehmen
Unser Ziel ist es, mit unseren Kunden aktiv dazu beizutragen, den Verbrauch wertvoller Ressourcen zu reduzieren, um dadurch die Umwelt zu schonen. Wir wollen ein Zeichen setzen in der heutigen „Wegwerfgesellschaft“ und es unseren Kunden ermöglichen, gebrauchten Büchern ein neues Leben zu geben.